Häufige Fragen (FAQ)
Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage?
Solarzellen wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um. Ein Wechselrichter macht daraus 230-V-Wechselstrom für dein Hausnetz.
Wie viel Eigenverbrauch ist realistisch?
Ohne Speicher liegst du bei 25–35 %. Mit Speicher + Energiemanagement schaffst du bis zu 80 %.
Produziert die Anlage auch im Winter Strom?
Ja, nur weniger. Kalte Module arbeiten sogar etwas effizienter; die kurzen Tage begrenzen den Ertrag.
Kann ich überschüssigen Strom verkaufen?
Klar – du speist ihn ins Netz ein und bekommst die gesetzliche EEG-Vergütung pro kWh.
Muss ich meine Anlage anmelden?
Ja, beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister. Wir übernehmen beide Anmeldungen für dich.
Wie lange hält eine Anlage?
Module 25-30 Jahre, Wechselrichter rund 15 Jahre. Hersteller geben bis 25 Jahre Leistungsgarantie.
Beeinträchtigt Verschattung die Leistung?
Teilverschattung senkt den Ertrag. Leistungsoptimierer oder Halbzellmodule minimieren die Verluste.
Kann ich als Mieter Solar nutzen?
Ja – z. B. mit Balkon-PV oder einem Mieterstrommodell in Absprache mit dem Eigentümer.
Wie lange dauert die Montage?
Meist 2–3 Tage, abhängig von Dachgröße und Technik.
Brauche ich dafür eine Baugenehmigung?
Aufdach-Anlagen sind genehmigungsfrei. Sonderfälle (Denkmalschutz, Aufständerung) prüfen wir individuell.
Welche Dachausrichtung ist ideal?
Süd ist optimal; Ost/West liefert ein ausgeglichenes Tagesprofil und kann genauso wirtschaftlich sein.
Kann ich die Anlage später erweitern?
Ja, Module, Speicher und Wallboxen lassen sich modular nachrüsten. Wir planen Wechselrichter-Reserven ein.
Wer erledigt die Elektroarbeiten?
Unsere zertifizierten Elektriker schließen die Anlage normgerecht an dein Hausnetz an und tauschen den Zähler.
Trägt mein Dach das Gewicht?
PV-Systeme wiegen etwa 15 kg pro m². Wir prüfen Statik und Befestigung vorab.
Muss ich während der Installation zu Hause sein?
Nur zur Zählersetzung und Abnahme – den Rest erledigen wir selbstständig.
Wie laut ist der Wechselrichter?
Moderne Geräte bleiben unter 35 dB – praktisch unhörbar im Wohnbereich.
Was kostet eine 10 kWp-Anlage?
Aktuell rund 12.000 – 15.000 € inklusive Montage. Ein Speicher kostet ab etwa 6 000 € zusätzlich.
Welche Förderungen gibt es 2025?
0 % Umsatzsteuer, KfW-Kredit 270, regionale Zuschüsse (z. B. Bayern 2 000 €) und die EEG-Einspeisevergütung.
Wann amortisiert sich die Anlage?
Durch Stromersparnis + Vergütung meist nach 8–12 Jahren – abhängig von Verbrauch und Anlagengröße.
Gibt es Förderungen für Speicher?
Ja, einige Bundesländer bezuschussen Speicher zusätzlich; außerdem gilt 0 % Umsatzsteuer.
Steigt der Immobilienwert durch PV?
Studien zeigen bis zu 8 % höhere Verkaufspreise dank niedriger Betriebskosten und Nachhaltigkeitsvorteil.
Muss ich eine Versicherung abschließen?
Wir empfehlen eine PV-Allgefahrenversicherung; sie kostet ca. 50 € pro Jahr.
Wie hoch ist die aktuelle Einspeisevergütung?
Für Anlagen bis 10 kWp aktuell 8,11 ct/kWh (Stand Juli 2025). Die Sätze werden halbjährlich angepasst.